Der Mensch ist in der Lage, Temperaturunterschiede zu erkennen. Im Winter zum Beispiel sind die Wohnbereiche kuschelig warm. Draußen jedoch würden wir es ohne Winterjacke nicht aushalten. Der Mensch spürt nicht, ob die Luft, die er einatmet oder auf der Haut spürt, eine niedrige oder hohe Luftfeuchtigkeit aufweist. Niedrige Luftfeuchtigkeit führt durch das Austrocknen der Schleimhäute in Mund, Nase, Rachen und Augen zu einem erhöhten Infektionsrisiko sowie zu höheren Überlebensraten und zu einer höheren Übertragungseffizienz von Influenzaviren. Grippeerkrankungen sind in der Heizperiode somit häufig durch eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit begründet.