Eine Delikatesse – der Shiitake-Pilz
Die Nummer 1 in der japanischen Küche: Der Shiitake-Pilz enthält pharmakologisch interessante Wirkstoffe. Er stammt ursprünglich aus Ostasien. Von dort kommt auch sein exotischer Name. „Shii“ bedeutet auf Japanisch „Passanibaum“ und „take“ heißt Pilz. Seit dem 14. Jahrhundert wird der Shiitake-Pilz als Lebensmittel geschätzt.
Besonders reich ist der Shiitake-Pilz an B-Vitaminen sowie Mineralstoffen, wie Calcium, Kalium, Eisen, Natrium, Kupfer und Zink. Auch Eiweiß und die Vitamine A, D und C sind enthalten. 100 Gramm frischer Shiitake-Pilz liefert 11 % des täglich benötigten Vitamins B2 (Riboflavin) und sogar 14 % des oft vernachlässigten Vitamins Folsäure. Besonders erwähnenswert ist das darin enthaltene Ergosterin, die Vorstufe des Vitamins D2.
Beste Wachstumsbedingungen für Pilze sind eine feuchte und kühle Umgebung, mit stabilen Temperaturen von 10 bis 15 °C sowie eine hohe Luftfeuchtigkeit.